Die Saphir-FUE-Methode , eine innovative Anwendungstechnik bei der Haartransplantation , ist eine heute häufig angewandte Technik, die die Transplantation von Brust- und Rückenhaaren ermöglicht. Bei dieser Technik wird ein Mikromotor verwendet, da diese Spitzen 0,6 – 0,7 mm groß sind, entstehen keine Narben im Nacken oder an der Stelle, an der die Haarfollikel entnommen werden, und der Patient verspürt nach der Operation viel weniger Schmerzen. Da vor der Haartransplantation eine örtliche Betäubung durchgeführt wird, verspürt der Patient während der Operation keine Schmerzen.
Die FUE-Methode besteht aus mehreren Schritten. Zunächst wird das Haar auf eine Länge von 1 mm geschnitten, um die Haarfollikel besser erkennen und den Bereich, in dem die Haartransplantation durchgeführt wird, deutlicher sehen zu können. Das Haar im Brust-, Rücken- oder Nackenbereich, also dem Bereich, in dem der Haarfollikel verwendet wird, wird auf eine Länge von 1 mm rasiert. Anschließend wird der zu behandelnde Bereich mit einer Lokalanästhesie betäubt, damit der Patient keine Schmerzen verspürt, und der Bereich wird für die Operation vorbereitet. Die Mikromotorspitze wird in die Haut eingeführt, um den Haarfollikel zu zentrieren, und das Haar wird zusammen mit dem Follikel und dem das Haar umgebenden Gewebe entfernt. Diese gesamte Struktur wird als „Transplantat“ bezeichnet. Während das Transplantat in den Anfangstagen der Methode auf einen einzigen Haarfollikel beschränkt war, können heute dank der sich entwickelnden Haartransplantationstechnologie zwischen 1 und 3 Haarfollikel auf einmal entfernt werden, was bedeutet, dass die Operationszeiten immer kürzer werden. Nach der Entnahme der Haarfollikel werden diese bis zum Transplantationsprozess in einer speziellen Lösung aufbewahrt, um Schäden vorzubeugen. Abhängig von der Breite des zu transplantierenden Bereichs und der Eignung des Spenderbereichs können mit der FUE-Technik in einer Sitzung etwa 1000-2800 Transplantate, also 2500-7500 Haarsträhnen, transplantiert werden. Während des Transplantationsprozesses werden auch die Haarwuchsrichtung und die Haarstruktur des Patienten berücksichtigt und es wird angestrebt, das Haar nach der Transplantation in seinen natürlichen Zustand zurückzubringen.
Nach Abschluss der Transplantation wird der Operationsbereich verbunden und der Patient entlassen. Diese Haare, die aus verschiedenen Bereichen entnommen und in den gewünschten Bereich transplantiert werden, passen sich im Laufe der Zeit den Haareigenschaften des Bereichs an, in den sie transplantiert werden, und setzen ihr Leben mit demselben Aussehen fort. Nach der Haartransplantation beginnen die neu transplantierten Haare nach etwa einem Monat auszufallen. Nach diesem Prozess wächst zwischen dem zweiten und dritten Monat neues Haar und füllt die alten kahlen Bereiche sichtbar auf. Gegen Ende des sechsten Monats beginnt der transplantierte Bereich, sein früheres haariges Aussehen wiederzuerlangen. Nachdem das Haar seine Anpassung und Entwicklung vollständig abgeschlossen hat, erhält es je nach seinen physikalischen Eigenschaften innerhalb von ein bis zwei Jahren sein natürlichstes Aussehen. Da das Haar die eigene DNA der Person trägt, wächst es in derselben Farbe und demselben Charakter. Da die mit der FUE-Methode entnommenen Haarfollikel nicht ausfallen können, ist ein erneuter Haarausfall nicht möglich.
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